Haurân.MZÊRÎB. 23. Route. 421 Beduinen
häufig.
Nach
1½
St.
mündet
von
S.
das
grosse
Wâdi
Schelâle,
von
N.
der
kleine
Nahr
ʿAllân
ein.
Nach
45
Min.
trifft
man
das
Dorf
Kôm
el-Kasab,
das
aus
wenigen
bewohnten
Hütten
und
grossen
Ruinenhaufen
besteht.
An
der
nördlichen
Thalseite
hin-
aufsteigend,
kommt
man
nach
½
St.
auf
die
Höhe.
Das
Thal
ist
120—150m
tief,
der
Bach
bildet
hier
einen
hohen
Wasser-
fall.
Oben
liegt
das
Dorf
Zezûn.
Man
geht
an
einigen
grossen
und
tiefen
Teichen
vorbei
und
erblickt
nach
25
Min.
r.
auf
dem
Hügel
das
Dorf
Tell
esch-Schehâb.
Der
Boden
ist
steinig.
Hier
beginnt
die
rothbraune
Haurânerde.
Eine
grosse
Anzahl
Wasser-
gräben,
aus
dem
See
von
Mzêrîb
(r.)
abgeleitet,
durchzieht
die
Hochfläche.
Im
W.
sieht
man
in
weiter
Ferne
den
Tabor;
nach
1
St.
Weges
in
ö.
Richtung
langt
man
bei
dem
Castell
von
Mzêrîb
an.
Mzêrib
ist
der
grosse
Sammelplatz
des
Pilgerzuges
(S.
498)
bei
seinem
Gehen
und
Kommen;
der
Zug
rastet
hier
einige
Tage;
da-
bei
wird
ein
grosser
Markt
abgehalten.
Zum
Schutze
der
Pilger
steht
hier
ein
grosses
Castell,
das
von
Sultan
baut
sein
soll.
Im
Innern
des
Castells
sind
grosse
Vorrathshäuser
und
einige
elende
Wohnungen
nebst
einer
kleinen
Moschee.
Hinter
dem
Castell
NO.
ist
eine
Quelle;
sie
ergiesst
sich
in
einiger
Ent-
fernung
in
einen
grossen
klaren
fischreichen
Teich
(el-Bedje);
in
der
Mitte
desselben
liegt
eine
Insel.
Im
Teiche
sind
warme
Quel-
len,
am
Westufer
einige
Ruinen.
Der
dem
See
entströmende
Bach
heisst
ʿOwêrid.
Von
Mzêrib
nach
Damascus
(16
St.).
Die
Pilgerstrasse
(Derb
el-Hadj)
hat
wenig
Interesse
und
ist
auch
nicht
immer
sicher.
Nach
15
Min.
hat
man
r.
Djumha,
dann
weiter
entfernt
Chidr
el-Ham-
mâm;
nach
¾
St.
überschreitet
man
das
Wâdi
el-Ghâr
und
sieht
r.
das
Dorf
Tafs,
dann
nach
½
St.
l.
Taʿle,
jenseit
des
Wâdi
Hôrer,
dem
man
folgt.
Nach
1
St.
45
Min.
erreicht
man
den
grossen
Ort
Schêchmiskîn,
früher
Hauptort
der
Nukra
(S.
50).
Nach
1
St.
15
Min.
kommt
man
nach
Djuwême;
östl.
von
diesem
Dorf
läuft
die
grosse
Wasserleitung
Kanâtir
Firʿaun
(Pharao’sbogen)
gegen
Derʿât
hin
(s.
S.
423).
Die
Kanâtir
Firʿaun
sind
ein
Riesenwerk,
laut
arabi-
schen
die
Wasserleitung
ist
20
Stunden
lang;
alle
Unebenheiten
des
Bodens
sind
überbrückt.
L.
beginnt
ein
Sumpf.
Nach
½
St.
sieht
man
l.
das
Dorf
Terâya,
in
der
Ferne
Nawâ
(S.
423);
r.
(O.)
liegt
Zorʿa.
Nach
10
Min.
passirt
man
Dilli,
nach
15
Min.
liegt
l.
Tell
Mikdâd,
nach
1½
St.
erreicht
man
Ktêbe.
R.
liegt
el-Mahadje
und
Djassuwa,
l.
Inchil.
Nach
40
Min.
hat
man
Knêye
r.,
nach
1
St.
gelangt
man
zu
dem
grossen
Dorfe
es-Sanamên,
woselbst
der
Weg
von
Nawâ
(S.
423)
einläuft.
Sanamên
repräsentirt
eine
Haurânortschaft
besten
Styls
(S.
418)
und
enthält
bedeutende
antike
Ruinen.
Durch
ein
ge-
wölbtes
Thor
tritt
man
von
O.
in
ein
viereckiges
Gemach
und
meh-